Montag, 31. März 2014

Sport im März

Ja, das Jahr verlief bislang in puncto Sport deutlich anders als geplant. Die Januarbilanz war ja noch einigermaßen in Ordnung (trotz Erkältungssymptome habe ich mich durch mein kleines Sportpensum gequält). Im Februar gab es dann schon gar keinen Sportrückblick mehr, da ich wirklich nichts machen konnte. Und im März habe ich dann erst nach meinem Urlaub so "richtig" angefangen. Natürlich brauchte es wieder etwas Zeit, sich an das geplante Sportpensum zu gewöhnen. Ich hoffe jetzt also ganz stark auf den April!! :D
Übrigens steht heute auch noch eine Stunde Sport auf dem Plan, das käme dann noch hinzu. "Aerobic" steht für das Intervall-Training aus der Womens Health vom März...



Sport ist also auf dem Weg. Was ist mit dem Thema Ernährung? Drei Wochen sind bereits mit meiner "Endspurt-Challenge" ins Land gezogen. Drei Wochen, in denen ich mich einfach nur im Kreis drehe und ich von heute auf Morgen schon wieder fast am Anfangsgewicht stehe.

Aber ich ärgere mich nicht. Drei Wochen sind rum, das bedeutet ich habe noch 7 Wochen Zeit! Aber ich sollte wirklich so langsam Mal in die Puschen kommen!

Ich habe das Gefühl, dass ich durch die Kombination Kaffee und Süßstoff am Abend Heißhungerattacken bekomme. Deswegen habe ich den Kaffee auf der Arbeit jetzt mal gestrichen. Des Weiteren habe ich gemerkt, dass ich anscheinend nicht genug trinke. Ich habe also heute morgen meine Carbodroid App reaktiviert.


Ab jetzt erinnert mich mein Handy daran zu trinken und ich notiere fleißig die getrunkene Flüssigkeitsmenge in der App. Vielleicht hilft das. Abwarten! Ich bleibe am Ball.


Samstag, 29. März 2014

Break Free

Was man so alles findet, wenn man nur mal kurz durch die unendliche Weiten des World Wide Web surft. Ich trainiere ja momentan für meinen ersten 10k Lauf am Ostersamstag beim Paderborner Osterlauf. Heute fand ich diesen offiziellen Soundtrack zum Osterlauf. Ich finde den wirklich richtig gut! Reinhören lohnt sich auf jeden Fall!

Da bekomme ich gleich richtig Lust zu laufen. Aber ich bin auch fertig wie ein Brötchen. Nach meiner Laufrunde heute Morgen habe ich 4 Stunden lang Fenster geputzt. Nebenbei habe ich noch Wäsche gewaschen und gekocht. Heute Abend gibt es jetzt noch eine kleine Yoga Einheit zur Entspannung und dann falle ich glaub ich nur noch ins Bett!







Der Song steht hier kostenlos als Download zur Verfügung.



Erdbeer-Rhabarber-Muffins und die Rhabarber-Barbara

Frühlingszeit ist Rhabarberzeit. Ich habe im Supermarkt bereits den ersten Rhabarber in diesem Jahr ausfindig gemacht. Ab April hat der Rhabarber dann Hochsaison. Wusstet ihr, dass die fruchtig-säuerlichen Stangen zum Gemüse zählt? Bislang dachte ich es handele sich um Obst, aber da lag ich falsch. Rhabarber ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Knöterichgewächse.

Genug der Theorie. Ich will euch heute zeigen, was ich mit den 3 kleinen Stangen Rhabarber angestellt habe.

Hier ist das Rezept für meine

Erdbeer-Rhabarber-Muffins

Zutaten für 12 Stück:

250 g Alpro Sojajoghurt Erdbeere mit Rhabarber
200 g Weizenvollkornmehl
2 Päckchen Backpulver
10 g Stevia
3 Stangen Rhabarber (200 g)

Den Rhabarber waschen (evtl. schälen) und in kleine Stücke schneiden. Joghurt, Mehl, Backpulver und Stevia miteinander vermischen und zu einem glatten Teig verarbeiten (evtl. etwas Mineralwasser hinzufügen). Anschließend die Rhabarber-Stückchen unterheben.

Die Teigmasse in ein mit Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech geben. Hierzu nehme ich gerne einen Eisportionierer, das funktioniert wirklich wunderbar ohne zu kleckern. Die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 200°C für ca. 25 Minuten backen, bis sie oben leicht aufreißen.

Muffins aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Nährwertangaben pro Stück:
Kalorien: 74 kcal
Kohlenhydrate: 14 g
Fett: 1 g
Eiweiß: 3 g
Zucker: 2 g


So und da ich jetzt ganz viel Rhabarber geschrieben habe schwirrt mir als die Rhabarberbarbara und ihr Rhabarberbarbarakuchen in der Rhabarberbarbarabar im Kopf herum. :D




Dann möchte ich euch noch an meine Challenge erinnern. Ich freu mich über jeden einzelnen Kommentar und jede Rezeptidee von euch!

Freitag, 28. März 2014

Good Food Friday

Hallo ihr Lieben,

mein Freund sagte vor ein paar Tagen zu mir "uns schon wieder stehst du in der Küche... Irgendwie hälst du dich viel länger in der Küche auf als früher!" Ich überlegte kurz und sofort hatte ich viele Bilder im Kopf. Das prägnanteste aber war das Bild einer Tiefkühlpizza. Ich will hier ja nichts verteufeln und wer die Teifkühlpizza mag, der soll sie auch essen. Ich kaufe ja selbst noch welche ein, wenn sich mein Freund alleine versorgen muss. Aber früher gab es bei uns am Freitag (da war unser Putztag) grundsätzlich Tiefkühlpizza. Jeden Freitag! Und was es zwischendurch immer noch so an Fertigprodukten gab... echt unglaublich. Natürlich brauche ich für eine selbstgebackene Pizza länger als für eine Tiefkühlpizza. Das ist es mir aber auch wert und ich verbringe gerne Zeit in der Küche. Wir haben auch eine Wohnküche, so dass ich auch eigentlich immer mit meinem Schatz zusammen bin, auch wenn er vor dem Fernseher sitzt und ich in der Küche stehe!

Bevor es hier aber zu Missverständnissen kommt: Mein Freund hilft auch sehr viel im Haushalt und in der Küche. In letzter Zeit fragt er auch wieder vermehrt, ob er mir beim Essen machen helfen kann. Er bekommt dann hin und wieder so Hilfsarbeiten wie Gemüse schnibbeln oder umrühren!

Dann will ich euch mal zeigen, was ich in dieser Woche in meiner Küche gezaubert habe:

Frankfurter Grie Soß

Brotzeit mit Gemüsebrühe in der MiPa

Humus mit Ofengemüse und Möhrchen Wedges

Resteessen im Büro: Humus, Kartoffel Wedges und Ofengemüse

Ruccolasalat mit Tomaten und Räuchertofu
auch die Schüssel im Hintergrund: alles meins

Meine erste Bento Box mit Onigiri

gefüllte Kohlrabi

 
Die Grie Soß war echt superlecker! Die gibt es bald wieder. Ich habe eine 6er Packung Ostereier gekauft. Zwei Stück davon hat mein Freund in seine Portion bekommen.

Kennt ihr Frankfurter Grüne Soße?


Ich habe schon schöne Ideen für mein Projekt "Vegan - geht nicht gibt's nicht!" bekommen. Hier dürft ihr natürlich weiterhin gerne Vorschläge machen! Ich würde mich freuen!


Mittwoch, 26. März 2014

Vegan: Geht nicht gibt's nicht!

Hallo ihr Lieben,

ich berichtete ja schon von dem Schoko-Nuss-Kuchen, den ich für das vergangene Wochenende gebacken habe (der Kuchen, bei dem ich in eine Art Fressflash verfallen bin *g*). Mein Freund vernichtete (glücklicherweise) das letzte Stück, so dass ich es nicht mehr essen konnte musste.

"Das war übrigens einer der besten Kuchen, die du bislang gemacht hast!"
"Naja, so viele trockene vegane Kuchen habe ich ja auch noch nicht gemacht."
"Nein, ich meine von ALLEN Kuchen, die du je gemacht hast!"

Von allen Kuchen?! Ich muss dazu sagen, dass mein Schatz und ich am kommenden Wochenende unser 10jähriges Beziehungsjubiläum feiern, von denen wir schon 9 Jahre zusammen leben. Ihr könnt mir glauben, dass ich in dieser Zeit schon so einiges gebacken habe! Mein Freund ist nämlich ein ganz süßer und liebt Kuchen!

Das Rezept für den Schoko-Nuss-Kuchen stammt von meiner Mama. Ich rief sie letzte Woche an und fragte sie nach dem Rezept: "... mit 4 Eiern schaumig rühren... Wie willst du das denn machen? Das geht doch ohne die Eier gar nicht!"
"Natürlich geht das auch ohne die Eier"
Meine Mama blieb skeptisch.

Das veganisierte Kuchenergebnis gibt mir Recht.

Und so bin ich jetzt auf die Idee gekommen, eine Challenge zu starten:


Jetzt seid ihr gefragt: nennt mir einfach in einem kurzen Kommentar eurer Lieblingsessen. Dabei ist es egal ob Vorspeise, Hauptgang, Nachspeise, Kuchen oder Torte...
Jägerschnitzel mit Pommes und Majo, Döner, Mousse au Chocolat, Erdbeerquark, Sachertorte, Streuselkuchen ... eurer Phantasie Fantasie (bei diesem Wort kann ich mich an die neue Rechtschreibregelung nicht gewöhnen) sind keine Grenzen gesetzt.

Und ich werde dann nach und nach versuchen eine vegane Variante eures Lieblingsessens zuzubereiten. Die Rezepte werde ich dann natürlich hier einstellen.

Ich hoffe auf eure fleißige Mithilfe und freue mich auf eure Kommentare!



Dienstag, 25. März 2014

Auf Regen folgt Sonnenschein und wieder Regen!

Zwei Wochen liegen schon hinter mir. Die erste Woche war wirklich super! Ernährung stimmte... ich blieb im Kalorienbudget und konnte eine super Abnahme erreichen. Dann kam das erste Wochenende: An den Wochenenden scheint die Disziplin flöten zu gehen. Gut, dann eben einen neuen und guten Start in die Woche 2. Leider hat das nicht so geklappt, wie ich das geplant hatte. Da der Montag gleich mit einem Kinobesuch startete, durften Salzstangen und Apfelsaftschorle nicht fehlen. Leider war das der Start in eine sehr Snackreiche Woche. Durch den Sport konnte ich zwar einiges wieder gut machen, aber das soll ja kein Freifahrtschein für Snacks werden! Hier ein Müsliriegel, da ein Schokopudding! Schlimm! Warum habe ich mir das Zeug überhaupt gekauft. Der Gipfel war dann natürlich das vergangene Wochenende.

Mit Ausnahme meiner Finger (zum Bedienen meines Instruments) hatte ich 0 Bewegung. Dafür aber gut zu Essen und übelst viel Kuchen! Geplant war, dass ich mich an die kalorienreduzierten Muffins halte. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn der lecker Schoko-Nuss-Kuchen direkt daneben liegt! Abends dann noch schön zwei Bierchen und Salzstangen, wobei ich nicht mal ansatzweise sagen kann, wie viele ich davon gegessen habe!? Ich glaube ich habe die Tüte fast alleine aufgegessen! Fail!
Der Sonntag hat dem ganzen dann aber auch nochmal die Krone aufgesetzt. Über den Tag verteilt habe ich (neben dem Frühstück und dem Mittagessen, die auch reichhaltig waren) 1 Stück Bananenbrot und 3 (!!!) Stück Schoko-Nuss-Kuchen gefuttert. Da hat das Dinnercanceling dann auch nichts mehr gebracht!

Bislang konnte ich folgende Erkenntnisse aus meinem Projekt gewinnen:
  1. Dinner-Caneling ist einfacher als gedacht! Am leichtesten fällt mir das an den Tagen, an denen ich abends noch auswärtige Termine habe (Musikprobe, Musikschule).
  2. Ich bin immer noch ein Lust-/Frust-Esser! 
  3. Ich sollte mir am Buffet nicht ganz so viel auffüllen, wenn ich nicht in der Lage bin, etwas auf dem Teller zurückzulassen und alles (obwohl ich satt bin) in mich hineinschaufeln muss.
  4. Ich sollte aufhören beim Kochen zwischendurch immer und immer wieder zu probieren. Natürlich muss das sein, aber ich esse einfach viel zu viel bevor ich die eigentliche Mahlzeit zu mir nehme.
  5. Die "Jetzt ist es eh egal" Mentalität sollte ich auch schleunigst ablegen.
Der Start in Woche 3 klappte super und ich bin wieder hoch motiviert! Werde auch am kommenden Wochenende mal versuchen, etwas disziplinierter zu sein. Allerdings steht am Sonntag ein Abendessen beim Inder auf dem Plan. Ich werde mal versuchen, meine Kalorien dafür über den Tag etwas anzusparen :D

Hier habe ich noch eine kleine grafische Darstellung meines Gewichtsverlaufs in den letzten 2 Wochen. Diese Berg- und Talfahrt kenne ich nur zu gut... Man kann ganz genau erkennen wo die Wochenenden sind! :D


Übrigens war ich gestern noch laufen. Eigentlich wollte ich den herrlichen Sonnenschein noch genießen, aber mein Magen war mit der Verdauung des Abendessens, das ich um 16.30 Uhr (nach der Arbeit habe ich immer Hunger) zu mir genommen habe, noch nicht so ganz fertig. Also war es dann schon dunkel als ich losgelaufen bin. Ich habe im Wohngebiet meine Kreise gezogen (im Feld wäre es mir zu dunkel gewesen) und war mit meiner Leistung echt zufrieden. Ich bin 5 km gelaufen mit einem durchschnittlichen Pace von 06:38 min/km. Yeah, das motiviert!

Freitag, 21. März 2014

Good Food Friday



Hallo ihr Lieben, und schon wieder ist Freitag. Wie die Zeit vergeht! Ich habe in dieser Woche nicht viel gekocht. Das war vielleicht auch das Problem. Ich habe nämlich sehr viel zwischendurch gesnackt. Die zweite Woche "Endspurt - die 6 muss weg" war so irgendwie voll der Reinfall. Und das Wochenende (da bin ich mit dem Musikverein auf Probewochenende) wird auch nicht besser. Uff, hoffentlich kann ich mich beim Kuchen etwas zusammenreißen. Ich backe 3 Sorten (natürlich alle vegan): Nusskuchen, Bananenmuffins und Blaubeer-Joghurt-Muffins (kalorienreduziert mit Stevia). Ich werde versuchen, mich an ein oder zwei Blaubeermuffins zu halten und den Rest einfach links liegen zu lassen. Ich werde auch heute jeweils nur einen ganz kleinen Haps probieren um zu gucken, ob alles schmeckt. Ich will ja nichts anbieten, was mir selber nicht schmeckt.

Ich habe diese Woche öfter die Vleisch-Pads in den Speiseplan mit eingebaut, da die nur noch bis zum Frühlingsanfang haltbar waren. Die waren wirklich alles sehr lecker aber am Besten haben mir die von dem letzten Bild geschmeckt (neben dem Blumenkohl und den Möhrchen). 

Die Karottensuppe habe ich übrigens auf der Arbeit in der Tiefkühltruhe gefunden (da war also meine Tupperdose, die ich schon schmerzlich vermisst habe).

Ofen-Süßkartoffel mit Tofu-Kräuter-Quark und Vleisch

Spinat-Pilz-Risotto mit Vleisch

Champignonpfanne im Zucchinibett

Zucchininudeln mit Tomatensoße und Vleisch

Karottensuppe und Roggenbrötchen mit Vleischvurst

Blumenkohl mit Mandelsoße, Ofenmöhrchen, Vleisch und einem kleinen Tomatensalat

Donnerstag, 20. März 2014

Ein nicht ganz ernst zu nehmender Post über das Konsumfasten

Zwei Wochen Konsumfasten liegen schon hinter mir! Ich glaube, es wäre für mich einfacher gewesen auf Süßigkeiten oder dergleichen zu verzichten! Ein Kaufverbot macht mich jetzt schon ganz kribbelig. Und es sind erst zwei Wochen vergangen.

Den ersten Fauxpas hätte ich beinahe im Lebensmittelladen begangen. Dort standen auf einmal Tassen rum... so richtig grooooße Tassen (suche ich natürlich schon total lange) auf denen entweder "Langschläfer" oder "Brötchenholer" stand. Hach, aber nein! Es ist Konsumfasten!

Und auch sonst lauern überall Gefahren und Verlockungen: Mails mit Werbung (von Vero Moda, Ikea, Esprit und Tschibo) werden meist ungelesen gelöscht. Wenn ich besonders masochistische Veranlagungen habe, riskiere ich vorher einen kurzen Blick in die Mail und sehe mir die neusten Angebote und die neuste Frühjahrsmode an und lösche die Mail erst danach.

Jetzt lag doch diese Woche an einem Tag der neue Katalog von H&M sowie ein 20 % VIP Gutschein von Esprit und meine neue Platinum Card von Esprit mit einem zusätzlichen Shoppinggutschein von 10 % im Briefkasten. Autsch! Natürlich gilt der 20 % Nachlass nur bis zum 30. März.


Und IHR LIEBEN macht es mir auch nicht gerade einfach!!! Bislang konnte ich den Zeitschriftenregal vor der Kasse am Supermarkt widerstehen (ich habe es quasi links liegen gelassen). Bis dann die liebe Schokostrolch ein Bild von der neuen Women's Health postete. Ach, ist die April Ausgabe auch schon erschienen... "habenwill"

Dann kommt von Lee Li und Saskia am gleichen Tag ein Post über ihre neue Laufbekleidung! Und was mache ich? Weil ich die bunten Shorts von Saskia so toll fand (warum gibt's bei Aldi Süd immer so viel cooler Sachen als bei Aldi Nord?), wird erst mal nach Laufbekleidung gegooglt. Und was finde ich? Ein wirklich wunderschönes pinkes Paar Asics-Laufschuh-Schäppchen die es aber leider (oder glücklicherweise) nicht mehr in meiner Größe gibt.

In einem E-Mai Newsletter auf der Arbeit war jetzt eine Buchempfehlung. Das Fachbuch hat mich wirklich sehr interessiert und wenn es nur ansatzweise hält was es verspricht, ist es für meinen Arbeitsbereich wirklich sehr hilfreich! Aber ich glaube mittlerweile, dass ich das Buch aus reiner Kauflust gekauft habe, die ich zur Zeit anders nicht befriedigen kann...  :D
Ich glaub ich bin ein Shopaholicer! Ich brauch ne Therapie!

Ist ja nicht so, dass ich jede Woche dick einkaufen gehe. Ich glaube das tatsächliche Problem ist, dass ich einfach nichts kaufen DARF/will. Das ist wie mit den Süßigkeiten, wenn man sie sich komplett verbietet, geht es meistens nicht gut!

Ich gucke jetzt GNTM. Und lass mich von den unzähligen Werbespots berieseln! Aber will ich das so? Ja! :D

Mittwoch, 19. März 2014

Thailand ♥

Was lange währt, wird endlich gut. Diesen Post hatte ich bereits für das letzte Wochenende versprochen. Habe es dann leider doch nicht geschafft, denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Aber jetzt dürft ihr euch auf ein paar nette Zeilen und ein paar schöne Bilder von meinem Urlaub freuen.

Mein Urlaub in Thailand ♥

Während meines Urlaubs konnte ich wirklich sehr gut entspannen und bin jetzt sehr gut erholt. Unsere Flieger startete am Mittwoch (19.02.) gegen 13.00 Uhr vom Frankfurter Flughafen aus in Richtung Phuket. Gelandet sind wir dann 11 Stunden später - Ortszeit: 6.00 Uhr. 


Als wir im Hotel angekommen sind mussten wir leider erfahren, dass wir unser Zimmer erst gegen 14:00 Uhr beziehen können. Frühstück gäbe es auch nur gegen einen Aufpreis von 250 Baht. Gut dass ich noch ausreichend Reiseproviant dabei hatte, denn diesen überteuerten Preis wollten wir wirklich nicht bezahlen. Wir kramten Shorts und T-Shirts aus dem Koffer und legten uns ein bisschen an den Strand. Da unser Hotel etwas abseits von Khao Lak liegt, sind wir am späten Vormittag mit dem Taxi nach Khao Lak gefahren, um an der Tauchbasis vorbeizusehen. Wir klärten dort alle Formalitäten und sind dann auch recht zügig wieder zurück zum Hotel gefahren. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist man nach so einem langen Flug ganz schön groggy, zumal wir auch im Flieger kein Auge zubekommen haben.

Unser Strand
Mein Yoga Strand
Wir dösten dann noch ein bisschen in der Lobby bis wir dann endlich unser Zimmer beziehen konnten. Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand und sind dann am frühen Abend nach 36 Stunden ohne Schlaf ins Bett gefallen.

Keine Angst, ich werde jetzt nicht von jedem einzelnen Tag einen ausführlichen Reisebericht online stellen. Schließlich haben wir an sehr vielen Tagen auch einfach nur am Strand gelegen und sind dann am Abend mit unserem gemieteten Roller durch die Gegend gedüst (Achtung Linksverkehr) um die vielen guten Restaurants in der Umgebung auszuprobieren. Für unser Mittagessen kauften wir uns Brot und Marmelade in einem Supermarkt und dazu gab es dann immer Obst, welches wir uns einen Abend vorher an einem Stand vor dem Hotel holten (oder auch im Supermarkt, wenn wir gerade dort waren).

Frittierte Algen-Snack Auswahl im Supermarkt
Obststand vor dem Hotel

Ein großes Highligt war natürlich unser Tauchtrip. Wir wurden morgens vom Hotel abeholt und zum Pier gefahren. Von dort aus ging es mit dem Speed Boat nach Koh Bon, wo wir auf ein größers Tauchboot umgestiegen sind. Koh Bon ist eine kleine unbewohnte Felseninsel aus Lavagestein nördlich der Similan Inseln. Das Tauchrevier ist berühmt für seine Manta Begegnungen. Ein Saum Riff ummantelt diesen strandlosen, bizarren Felsen in der Andamanen See. Eine wunderschöne Steilwand fällt bis auf 35 Meter ab.

Koh Bon
Kurz nach der Ankunft stand auch schon unser erster Tauchgang an. Selber machen muss man auf so einem Tauchschiff wirklich nichts mehr. Das Tauchgerät wird montiert und man muss sich dann nur noch in den Neoprenanzug schmeißen, das Tauchgerät anlegen und schon geht es ab ins kühle Nass. In diesem Tauchrevier hatten wir mit starken Strömungen zu kämpfen. Manchmal kam ich mir vor wie ein Ping Pong Ball der im Wasser hin und her geschleudert wird. Mantas haben sich bei unserem ersten Tauchgang leider keine gezeigt. Auch bei unserem zweiten Tauchgang am Nachmittag zeigte sich keiner. Nach dem 2. TG reisten die Tagesgäste ab und wurden mit dem Speed Boat zurückgebracht. Zurück blieben nur die Gäste, die auf dem Schiff übernachteten. Es wurde jetzt also gemütlich auf dem Schiff. Am späten Nachmittag machten wir uns für den 3. TG fertig. Nach wenigen Minuten unter Wasser sah ich sie auch schon in der Ferne: 2 Mantas! Aber sonst sah sie keiner! Ich schaltete an meinen Flossen den Turbo ein um meinen Freund, der etwas weiter vor mir tauchte, zu erreichen und ihm die Mantas zu zeigen. Durch meine hektischen Bewegungen wurde auch unser Tauchguide auf die Mantas aufmerksam. Wir verweilten noch eine Weile an dieser Stelle, in der Hoffnung, die Mantas würden einen Kreis schwimmen und sich uns noch einmal zeigen. Das war allerdings leider nicht der Fall.
Wir tauchten also weiter und wieder war ich es, der ihn zuerst gesehen hat: ein Manta, der unter uns durchtauchte. Was ein unbeschreiblicher Anblick, was ein unfassbarer Moment. Plötzlich merkte ich, dass ich die Luft angehalten hatte. Fasziniert von dem Anblick habe ich das Atmen vergessen.

Seht euch das Video an:



Tauchen macht übrigens hungrig und müde. Deswegen spricht man auch vom Tauchtriatlon: Tauchen-Essen-Schlafen! Wir gingen sehr früh in unsere Kajüte. Trotz starken Seegangs (mein Freund erzählte etwas starker Wind und Regen) habe ich sehr gut schlafen können. Schlecht wurde mir, dank der Tabletten, glücklicherweise nicht. In der Nacht fuhr das Tauchschiff zu einem neuen Tauchplatz an den Similan Inseln. Die neun Inseln des 128 qkm großen Nationalparks haben sich bei Tauchern zu recht ihren Namen gemacht. Haushohe Granitfelsen bestimmen die Landschaft. Die Similans können generell in 2 verschiedene Gebiete eingeteilt werden: die geschützte Ostseite mit ihren tropischen Traumstränden, die zu Saumriffen und Korallengärten übergehen und durch eine Explosion von Farben und Formen bestechen. 200 verschiedene Steinkorallen und ca. 350 Arten von Wichkorallen sind hier heimisch. 200 Arten verschiedener Fische bevölkern die Riffe. Die dem offenen Meer zugewandten Riffe der Westküste werden auch unter Wasser durch Granitblöcke bestimmt, die bis in eine Tiefe von 40 Metern mit Hart- und Weichkorallen bewachsen sind.

Der erste Tauchgang stand für 7.00 Uhr noch vor dem Frühstück auf dem Programm. Ohne Nahrung gehe ich aber nicht ins Wasser, so eine halbe Tasse Kaffe und ein trockener Toast müssen schon sein. Nachdem wir unseren 1. TG zu einem Wrack auf 40 m Tiefe beendet hatten, gab es dann richtig Frühstück. Kurze Zeit später legte auch das Speed Boat an, welches wieder neue Tagesgäste brachte und so war es mit der Ruhe auf dem Schiff auch schon wieder vorbei. Wir hatten an diesem Tag noch 2 weitere sehr schöne Tauchgänge und wurden noch mit der Sichtung von 2 Adlerrochen belohnt. Dann hieß es auch für uns: zurück auf's Speed Boat, welches nach einer Stunde Fahrt wieder das Festland erreichte.

Similan Insel Nr. 9
Anemonenfische
Und was haben wir sonst noch unternommen? An einem Tag, als es uns am Strand etwas langweilig wurde, setzten wir uns auf unseren Roller und fuhren zum Khao Lak Lam Ru National Park. Wir wanderten einen mehr oder weniger gut begehbaren Nature Trail entlang, der zum Had Lek Beach (Small Sandy Beach) führte. Der Strand selbst ist zwar recht klein, aber ein absoluter Geheimtip für alle, die Ruhe von dem Trubel am Hotelstrand suchen. Badesachen hatten wir leider keine dabei, also machten wir uns sehr bald wieder auf den Rückweg. Die Tour war für mich wirklich sehr anstrengend. Das unwegsame Gelände macht es einem "Bewegungslegasteniker" schwer nicht zu stürzen (einmal bin ich tatsächlich hingefallen, ein anderes mal habe ich mir den Kopf an einem Ast gestoßen...) und die Hitze tut ihr übriges. So fühlte sich die ca. 1,5 km (einfache Strecke) eher nach 5 km an. Im Restaurant des Nationalparks gab es dafür erst einmal ein leckers Wasser.

Mein Monument im Khao Lak Lam Ru National Park
Had Lek Beach
Schaukel am Had Lek Beach
Ausblick von der Sonnenliege
Den drei mal in der Woche stattfindenden Markt am Bang Niang Beach besuchten wir 2 mal. Ich probierte dort einen Oktopuss vom Grill und dort kauften wir auch noch ein paar Souveniers.

Octopus vom Grill mit Reisfüllung
Ich und mein Freund: der Octopus
"Fleisch-Theke" am Bang Niang Market

Frische Fische - echt, die sind wirklich fangfrisch!
Gemüseauswahl am Bang Niang Market
Über einen örtlichen Tourenveranstalter buchten wir noch einen Ausflug zum Khao Sok Nationalpark. Von unserer Reiseleiterin (eine Deutsche, die schon seit 11 Jahren in Thailand lebt) wurden wir morgens vom Hotel abgeholt. Auf dem Programm stand eine Kanufahrt auf dem Khao Sok River, eine Höhlentempelbesichtigung, ein Mittagessen im Rock & Treehouse Khao Sok (eine Baumhaus-Bungalow-Anlage inmitten von Fels und Urwald), Elefantenreiten (das ist gar nicht meins: zu hoch, zu wackelig... aber der Elefant und ich hatten uns am Ende der Tour trotzdem ganz lieb) und einer Besichtigung eines "echten" Thai Markts in Takua Pa - also ein Markt wo die Thais einkaufen und der nicht auf Touristen ausgelegt ist. Zum Vergleich: eine ganze Ananas kostet hier 7 Baht. Vor dem Hotel kostet eine halbe (aber dafür geschnittene Ananas) 40 Baht.

Kodak-Moment am Khao Sok Nationalpark
Kanu-Tour auf dem Khao Sok River
Kanu-Tour auf dem Khao Sok River
Kanu-Tour auf dem Khao Sok River
Affen-Mama am Höhlentempel

Elefantenreiten

Tausendjährige Eier auf dem Markt in Takua Pa

Jeden Morgen ging es entweder ins Gym oder an den Strand

*träum* Es war wirklich ein sehr, sehr schöner Urlaub. Ich wollte nach den 2 Wochen auch noch gar nicht nach Hause. Aber was soll man machen? Der Flieger wartet nicht. Apropos Flieger: Der Rückflug war doof! Wir konnten nicht nebeneinander sitzen, da alle Plätze schon belegt waren, er dauerte 12 Stunden (!!!) und irgendein Sitznachbar in der nähreren Umgebung hatte fürchterliche Blähungen... *würg*

Mittlerweile hat mich der Alltag wieder und ich sehne mich zurück nach Thailand: zu dem Sonnenschein, zum Meer, zu den netten Leuten. Thailand ist wirklich ein wunderbares Land.

Im Fett ausgebackener Bananen-Pancake - jede Sünde wert!

Kleine Auswahl an Hello Kitty Accessoires in einem Souvenirladen in Khao Lak